Arbeitsrecht

Gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen muss eine Gleitzeitvereinbarung in Betrieben, in denen ein Betriebsrat eingerichtet ist, durch Betriebsvereinbarung geregelt werden. In Betrieben, in denen kein Betriebsrat errichtet ist, muss die Gleitzeitvereinbarung durch schriftliche Vereinbarung zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer abgeschlossen werden.

Nein, wenn jedoch der Dienstnehmer in weiterer Folge die Kündigung anficht, muss der Dienstgeber während dem Kündigungsverfahren die Kündigungsgründe nachweisen.

Grundsätzlich ist ein Dienstzeugnis anlässlich der Beendigung des Dienstverhältnisses nur auf Verlangen des Dienstnehmers auszustellen. Wurde nicht ausdrücklich, etwa in einer Auflösungsvereinbarung, die Ausstellung eines qualifizierten Dienstzeugnisses vereinbart, so hat der Dienstnehmer grundsätzlich nur Anspruch auf Ausstellung eines (einfachen) Dienstzeugnisses über die Dauer und Art der Dienstleistung. Das Dienstzeugnis muss aber dem Wahrheitsgebot und dem Erschwernisverbot entsprechen. Die Inhalte müssen sohin ausschließlich die Wahrheit und Tatsachen wiedergeben und dürfen gleichzeitig nicht objektiv geeignet sein, dem Dienstnehmer das Fortkommen zu erschweren.